Lab

In unserem Lab arbeiten wir gemeinsam mit unseren Partnern an neuen Ideen und deren Verwirklichung. Obwohl wir wissen, dass jede Kooperation einzigartig ist, haben unsere Erfahrungen gezeigt, dass ein strukturiertes Vorgehen für den Erfolg des Vorhabens wichtig ist.

Prozesskompetenz

Wir legen besonderen Wert auf die frühen Phasen des Innovationsprozesses. Diese Phasen werden oftmals als fuzzy front-end bezeichnet, da zu diesem Zeitpunkt oft nur vage Ideen existieren, aber noch nicht abzusehen ist, wohin die Reise schließlich geht.

Die Ergebnisse dieser frühen Phasen sind jedoch für den Erfolg des Innovationsvorhabens von zentraler Bedeutung. Deshalb verfügen wir nicht nur über eine moderne Workshop-Ausstattung für die Ideengenerierung und die konzeptionelle Weiterentwicklung der Ideen, sondern auch über zahlreiches technisches Equipment. So lässt sich unser Lab flexibel in einen Design-Thinking-Space oder in eine Spielwiese zum Entwerfen und Bauen von physischen und virtuellen Prototypen verwandeln.

Ein Blick in unser Lab und Design-Thinking-Space
Ein Blick in unser Lab und Design-Thinking-Space

Bei Bedarf können wir auf einen Pool von professionellen Moderatoren, Graphic Recordern und Kreativitätsexperten zurückgreifen, die unseren Prozess begleiten und uns den notwendigen Fokus verschaffen. Darüber hinaus stehen unsere Wissenschaftler mit ihrer fachlichen Expertise zur Seite.

Produktentwicklung

Für die konkrete Umsetzung des Innovationsvorhabens bieten wir ebenso Unterstützung an. Wir bevorzugen die Arbeit in sogenannten Sprints. Das sind kurze Zeitblöcke, die üblicherweise nicht länger als 2-4 Wochen dauern. In jedem Sprint widmen wir uns voll und ganz einem Problem und bemühen uns um eine Lösungsfindung. Wir versuchen möglichst früh, unsere zukünftigen Nutzer in diesen Prozess einzubinden, beispielsweise indem wir erste Versionen des Produktes direkt im Museum mit dem Publikum testen. So können wir schnell lernen und neue Erkenntnisse in die nächsten Sprints einbringen.

Kommerzialisierung und Wissenstransfer

Die letzte Phase des Innovationsprozesses liegt hauptsächlich in der Hand unserer Partner. Aber auch für diese Zeit bieten wir Unterstützung an, insbesondere durch unsere Kontakte zu Inkubatoren unserer wissenschaftlichen Partnerinstitutionen. Zudem berichten wir über unsere Kooperationen auf unseren Social Media Kanälen, in Form von Case Studies, Storytelling-Formaten oder in wissenschaftlichen Publikationen. Gerne demonstrieren wir die gemeinsamen Ergebnisse auf öffentlichen Veranstaltungen oder unseren eigens dafür entwickelten Veranstaltungsformaten am Museum, zum Beispiel bei Meetups im Experimentierfeld.

Im Sinne der lernenden Organisation teilen wir unsere gewonnenen Erkenntnisse innerhalb des Museums und in unserem Innovationsnetzwerk . Wir geben unsere Erfahrungen und wichtigsten Beobachtungen weiter und machen sie für andere verfügbar. Deshalb endet unsere Kooperation mit einem abschließenden Debriefing, in dem wir unsere Zusammenarbeit reflektieren und wertschätzen.

Kontakt

Sie haben eine spannende Projektidee und sind an einer Kooperation mit uns interessiert, dann kontaktieren Sie bitte Jens Dobberthin unter mediasphere@mfn.berlin .

Jens Dobberthin

Jens Dobberthin
Wissenschaftliche Co-Leitung & multimediale Entwicklung und Forschung

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