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29.01.2019 | 10 Minuten Lesezeit
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Wäre es nicht großartig, wenn unser Rechercheportal aufs Wort gehorchen würde? Unser Praktikant Douglas hat es ausprobiert.
Was braucht es dafür?
Mikrofon
Hier haben wir uns für
Software für die Spracherkennung
Unsere Kommandos müssen irgendwie verstanden werden. So soll z.B. das Kommando “Zeige Insekten!" dazu führen, dass im Rechercheportal Insekten angezeigt werden. Für die Realisierung nutzen wir
Wie funktioniert das alles?
Die kleine Minirechner wandelt die von den Mikrofonen aufgenommenen Audio-Signale in einen kontinuierlichen Datenstrom um und sendet diese an den Laptop. Dort läuft im Hintergrund die Spracherkennungssoftware, welche den Datenstrom auswertet und in Text übersetzt. Dieser Text kann dann nach Schlüsselphrasen wie “Zeige Insekten” oder “Zeige Schnecken” durchsucht werden. Im Anschluss wird schließlich das Rechercheportal angewiesen Insekten oder Schnecken anzuzeigen.
Der Test
Im folgenden Video testet Douglas seinen Hack. Mit ein wenig Geduld und Hartnäckigkeit (das Laptop für die Sprachverarbeitung ist nicht besonders schnell) werden schließlich Insekten und Schnecken angezeigt.
Wie geht es weiter?
Der kleine Hack zeigt schon eindrucksvoll wohin die Reise gehen kann. Aber noch besser wäre es, wenn wir nach den wissenschaftlichen Namen der einzelnen Arten suchen könnten. “Hey Mediasphere! Zeige
Dafür bedarf es jedoch zuerst eines speziellen Sprachkorpus, der die einzelnen Bezeichnungen der Arten beinhaltet. Vielleicht könnte dieser ähnlich dem
Also es gibt viel Potential! Und nochmals vielen Dank an Douglas für den kleinen Hack.
P.S. Im Hintergrund summt unser 3D-Drucker und druckt ein passendes Gehäuse für den kleinen Minirechner.